Architekten Architectes Architects

STUDIO WE ARCHITETTI SAGL

Ingenieure Ingénieurs Engineers
BALMELLI & PARTNER INGEGNERIA SA
PASSERA & ASSOCIATI STUDIO D’INGEGNERIA CIVILE

Das Haus ist eine gebaute Landschaft, gebildet aus einer Serie von parallel zum Hang gesetzten Mauern in Sichtbeton. Diese Stützmauern, die aus der traditionellen Terrassierung des unwegsamen Geländes im Tessin abgeleitet sind, sichern
den steilen Hang von der Strasse bis zum Wald. Zugleich entsteht zwischen ihnen eine spannende Raumfolge mit geschützten Terrassen und wenigen, gezielten Ausblicken auf den See, die Berge und den nahen Kirchturm. Das im Grundriss dreieckige Treppenhaus durchdringt als dynamischer Kontrapunkt die Folge der horizontalen Mauern. In allen Innenräumen ist Beton, der ein Wohnen an diesem Ort erst möglich macht, ebenfalls präsent.

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Architekten Architectes Architects

BEARTH & DEPLAZES ARCHITEKTEN AG
Ingenieure Ingénieurs Engineers
FERRARI GARTMANN AG, PATRICK GARTMANN

Rund 200 Meter lang ist die Wohnsiedlung mit vorgelagertem, grossem Garten, der, als Obstbaum bestandener Hortus conclusus konzipiert, von einer Mauer umgeben ist. Der Sichtbeton der Längsfassaden wirkt mit seiner Profilierung und seiner rauen Oberfläche wie versteinertes Holz – und erinnert damit an die Schrebergartenhäuschen, die für das rückseitige  Familiengartenareal typisch sind. Diese Analogie wird von den Loggien mit ihrer giebeldachartig betonierten Decke, die beidseitig den durchgehenden Wohnraum ergänzen, unterstützt. Rankhilfen sorgen dafür, dass die Fassaden mit der Zeit überwachsen werden. Der Garten ist ein Versprechen für die Zukunft, von dem alle Wohnungen gleichermassen profitieren.

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Architekten Architectes Architects

BUCHNER BRÜNDLER ARCHITEKTEN AG
Ingenieure Ingénieurs Engineers
SCHNETZER PUSKAS INGENIEURE AG

Die Villa wurde längst abgebrochen. Die zugehörige Remise von 1879 steht noch immer im Hinterhof und wird nun als Wohnhaus genutzt. Die Eingriffe erfolgten mit grossem Verständnis für den Bestand, aber ohne Scheu. Ziel war die Schaffung einer neuen Identität und die Kompensation der Nordorientierung. Damit Sonnenlicht ins Innere gelangt, wurde schrittweise eine aus Stützen, Balken und Scheiben geformte Betonskulptur an Ort gegossen und so mit dem Bestand verwoben, dass Lichtschächte eingefügt, Durchblicke ermöglicht und eine zusammenhängende  Räumlichkeit entstehen konnte. Bis hin zur Küchenkombination
und den Lavabos im Bad wurde Beton auf unterschiedlichste Art eingesetzt.

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Architekt Architecte Architect

ALBERTO FIGUCCIO, A&F ARCHITECTES SÀRL
Ingenieure Ingénieurs Engineers
MUTTONI ET FERNANDEZ INGÉNIEURS CONSEILS SA

Der von Claude Paillard entworfene, zu grossen Teilen vorfabrizierte Bau der Fachhochschule erhielt 1981 den Architekturpreis Beton. Seine über die Rückseite erfolgende Erschliessung war jedoch städtebaulich unbefriedigend. Ein neues Hauptportal sollte Abhilfe schaffen und den Gebäudekomplex von der Stadt her zugänglich machen. Schon von weitem sichtbar, erfüllt das Bauwerk seinen Zweck: Die halbrunde Mauerschale

ist zugleich Blickfang und Aussenfoyer der Aula, die denselben Radius aufweist. Handwerklich präzis ausgeführt, entwickelt die repetitive Reliefstruktur, in die wenige Öffnungen sowie der Schriftzug der Schule eingeschrieben sind, eine nuancenreiche Licht-Schatten-Wirkung.

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Architekten Architectes Architects

BERREL KRÄUTLER ARCHITEKTEN AG
Ingenieure Ingénieurs Engineers
DR. SCHWARTZ CONSULTING AG
DR. NEVEN KOSTIC GMBH
DR. VOLLENWEIDER AG

Zur Konzentration der Arbeitsplätze sollte der Hauptbau von 1966, ein Spätwerk von Jean Tschumi, ergänzt werden. Die Verbindung erfolgt über einen Betonsockel, der die Gemeinschaftsräume aufnimmt und das neue Zentrum der Anlage bildet. Imposant ist die Räumlichkeit des Restaurants mit Blick in den Park, seine leicht gefaltete Decke wird von drei mächtigen, raummittig gesetzten, skulpturalen Sichtbetonstützen getragen. Über der Terrasse im Erdgeschoss erhebt sich der würfelförmige Büroturm. Herzstück ist das Atrium mit seiner von Etage zu Etage wechselnden Ausrichtung des Luftraums. Den Abschluss bildet eine raumhaltige,
glatt geschalte Kassettendecke mit Oberlichtern.

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Architekten Architectes Architects
KARAMUK KUO ARCHITEKTEN GMBH
Ingenieure Ingénieurs Engineers
KARTEC ENGINEERING GMBH
WEBER + BRÖNNIMANN BAUINGENIEURE AG
ALBERTI INGÉNIEURS S.A.

Aussen vollständig verglast und repetitiv gegliedert, überrascht das Innere mit einer vielgestaltigen Lern- und Begegnungslandschaft, bestehend aus Terrassen, Treppen und Korridoren, die alle um den zentralen Hof angeordnet sind. Im Gegensatz zum filigranen Äusseren des Gebäudes wirkt der Kern massiv. Die wechselweise gestapelten Betonriegel nehmen sämtliche Serviceräume auf. Darum herum legt sich ein Kranz von Büros. Nachhaltigkeit wurde gross geschrieben. Dies zeigt sich beispielsweise in der thermischen Aktivierung der Betonmasse und der Verwendung eines sehr hohen Anteils an Recyclingbeton. Auch die luftig-leichten Sonnenblenden aus Sichtbeton beeinflussen den Wärmehaushalt positiv.

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