Datum | Dienstag, 29. September 2020 |
Zeit | 18:00 bis 19:30 Uhr |
Ort | ZHAW, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften |
Adresse | Halle 180, Tössfeldstrasse 11, 8401 Winterthur |
Fünf Gebäude bilden den Auftakt zu einem neuen Stadtteil Lausannes rund um den alten Güterbahnhof im Industriegebiet Sébeillon. Die Tragstruktur der Wohnbauten wurde in Massivbauweise vor Ort erstellt und mit tragenden vorfabrizierten Beton-Sandwichelementen bei den Fassaden kombiniert. Um nicht nur den oberen Wohnungen den Bezug zum blaugrünen Genfersee zu bieten, orientierten sich die Planer an der Farbgebung von Hodlers See-Darstellungen und gingen auf die Suche nach einem Naturstein, der dieser Farbigkeit entspricht. Fündig wurden sie auf der Südseite des Splügenpasses, wo der Gneis «Verde Spluga» abgebaut wird. Als Intarsien bereichert der Naturstein mit seiner Farbigkeit und Struktur die Betonelement-Fassaden und verändert je nach Lichtverhältnissen den plastischen Ausdruck – mal schafft der Stein starke Kontraste, mal verschwimmt er mit dem Hintergrund – ganz wie am Genfersee.
Villa Sandmeier, Lacroix Chessex Architectes, Genf
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