Bunte Enten aus Beton – auf Reisen in der Schweiz

Betonentchen fotografieren, auf Instagram oder Facebook mit dem Hashtag #betonsuisse posten. Wie es zu der tollen Aktion kam? Das ist eine spannende und durchaus witzige Geschichte. Übrigens: Wer die kleinen Enten aus Beton findet, darf sie behalten – oder auch erneut aussetzen.

«Ich mache kleine Entchen aus buntem Beton und setze sie aus.» Mit dieser lapidaren Feststellung bringt der oberösterreichische Künstler Rainer einen regelrechten Hype auf den Punkt, den er in seinem Heimatort Laakirchen entfachte. Auf seinem Instagram-Kanal dokumentiert er seine Aktivitäten – mit zunehmendem öffentlichem Interesse.

 

Als Rainer im Herbst 2019 bei einem Online-Händler eine Form für Betonentchen entdeckte, sah er darin eine schöne Geschenkidee für seine Freundin – etwas Selbstgemachtes, das auch ihm gefiel. «Das Ganze war ein vollkommen zielloses Rumspielen», so der Betonentchen-Macher, «aber die Entchen haben mir gefallen. Und irgendwann bin ich auf die Farbe und Bastelbeton gekommen und habe die ersten Betonentchen schlüpfen lassen. Und dann immer weitere. Als ich nicht mehr wusste, wohin damit, habe ich das erste einfach ausgesetzt.»

Von Laarkirchen in die Welt: Betonentchen erreichen die Schweiz

Doch dann geschah etwas: «Tags darauf war es schon verschwunden», erzählt Rainer weiter. «Das ist eigentlich schon die ganze Geschichte. Anscheinend hatte irgendjemand Freude daran. Und das wiederum hat mir Freude gemacht.» 

Dass die Betonentchen nun auch in der Schweiz auftauchen, ist Patrick Suppiger zu verdanken. Der BETONSUISSE-Geschäftsführer: «Die Idee haben wir auf Instagram gesehen und als witzig empfunden. Wir haben daraufhin dem Künstler geschrieben, dass die Entchen doch auch in die Schweiz reisen sollten», sagt er. Daraus entwickelte sich die Idee eines Gewinnspiels. 

«Wir wollen nun den Entchen die Schweiz zeigen», sagt Patrick Suppiger. Er selbst hat mittlerweile etliche der Betonvögel in der Schweiz ausgesetzt: «Manchmal stehen sie offensichtlich tagelang rum, manchmal verschwinden sie im Handumdrehen. In einem Bahnhof in der Nähe von Luzern habe ich mal eines ausgesetzt, gehe ein paar Schritte, drehe mich um, um ein Foto zu machen, da war das Entchen schon weg.» Das brachte ihn auf die Idee, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, mit den Betonentchen ein Foto zu machen. Als Selfie, mit Hintergrund – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. «Anschliessend soll dann das Bild auf Instagram oder Facebook gepostet werden – und zwar unbedingt mit dem Hashtag #betonsuisse», so der Geschäftsführer von BETONSUISSE.

Hashtag betonsuisse: Fotos mit der Community teilen

Das entdeckte Betonentchen darf man natürlich gern mit nach Hause nehmen – oder aber man setzt es einem anderen Ort aus, um anderen die Freude zu machen, völlig überraschend einer bunten Ente aus dem Baustoff Beton zu begegnen. «Wir freuen uns bereits jetzt auf die vielen grossartigen und spannenden Bilder überall aus der Schweiz,» so Patrick Suppiger. Also: den Hashtag nicht vergessen! 

Wichtig ist dem Geschäftsführer von BETONSUISSE der Spass-Aspekt: «Wir verfolgen mit den Enten keinerlei kommerziellen Zweck. Es macht einfach Spass zu sehen, wie die Leute sich mit den bunten Betonenten auseinandersetzen und Fotos damit machen. Und die Geschöpfe sollen auch in der Social-Media-Welt auf Reisen gehen.»

Villa Sandmeier, Lacroix Chessex Architectes, Genf

Newsletter Anmeldung

Gerne informieren wir Sie mehrmals pro Jahr über aktuelle Anlässe, Publikationen und Wissenswertes rund um den Baustoff Beton.