Kanu AprETHski im Wasser

Am 14. und 15. Juni 2024 war es wieder so weit: Zum 19. Mal lud die Zement- und Betonindustrie zur Deutschen Betonkanu-Regatta ein. Es waren rund 1000 Studierende aus dem In- und Ausland vor Ort, die in ihren selbst gebauten Betonkanus auf der Havel um die Wette paddelten. 


133 Mannschaften aus 43 Institutionen, 66 Kanus in der Wettkampfklasse und sieben Boote der Offenen Klasse traten bei der 19. Deutschen Betonkanu-Regatta an.

In der Kategorie "Beste Konstruktion" belegte das Team vom Betonkanu-Verein der ETH Zürich mit dem Kanu "Vera VErTHo" den herausragenden 3. Platz. Entstanden ist das Kanu der Studierenden der ETH Zürich im Rahmen einer Bachelorarbeit.


Übrigens erschien im Online-Magazin GRAU, das vor allem über nachhaltiges Bauen mit Schweizer Betonvorfabrikaten berichtet, ein  lesenswerter Artikel, der noch einmal alle Details beleuchtet. 

  • Siegerehrung 3. Platz in der Kategorie "Beste Konstruktion"

  • Stand des Betonkanu-Vereins der ETH Zürich

  • Das Kanu "Vera VErTHo" vor dem Zusammenbau

Alle Ergebnisse:


Sportlicher Wettkampf Damen:

1. Bauhaus-Universität Weimar, Kanu th-Rex, Besatzung: Elisabeth Bley und Gina Birkenbach
2. University of Twente, Kanu Kanananas, Besatzung Madieke van Oosterhout und Kirsten Pronk
3. Hochschule Darmstadt, Kanu CEM\V/NG, Besatzung: Carlotta Eicken und Alena-Maria Schneider

  

Sportlicher Wettkampf Herren:
1. TH Augsburg, Kanu THAuchgang, Besatzung: Benjamin Steuler und Philipp Süß
2. Bauhaus-Universität Weimar, Kanu CEM-Rex, Besatzung: Jonas Hannich und Theo Daubner
3. University of Twente, Kanu Lettucewin, Besatzung: Niels van Dongen und Ramon Bonte

Sportlicher Wettkampf Mixed Teams:
1. Platz TU Krakau, Kanu PKstorkANOE_white, Besatzung: Marcin Różycki und Anna Topa  
1. Platz Bauhaus-Universität Weimar, Kanu CEM-Rex, Besatzung: Tilman Wetjen und Cleo Bindereif
3. Platz University of Twente, Kanu Kanananas, Besatzung: Torben Sozef und Annetje van Hengstum

Konstruktion:
1. RWTH Aachen, Kanu Duckcrete
2. Bauhaus-Universität Weimar, Kanu th-Rex
3. ETH Zürich, Kanu Vera VErTHo

Gestaltung:
1. Bauhaus Universität Weimar, th-Rex
2. Universität Kassel, Mario's Kanu
3. FH Joanneum Graz, Kanu KANUBAUHAUSGRAZ

Offene Klasse:
1. RWTH Aachen, Karl
2. HS München, Wasserfahrzeug Münchner Bierdampfer
3. St. Michaels Werk Grafenwöhr e. V., Wasserfahrzeug Hexenkessel Grafenwöhr

Nachhaltigkeitspreis:
TH Nürnberg Georg-Simon-Ohm mit dem Kanu RecyclOHM

Leichtestes Kanu:
Technische Universität Dresden, Flitzpiepe
Das Boot wiegt 2,90 kg pro Meter, das heißt, bei einer Länge von 4,55 m wiegt das Betonkanu gerade mal 13,2 kg.

Nachwuchspreis:
HTBLA Höhere Technische Bundeslehranstalt Zeltweg

Pechpreis "Glück im Unglück":
TU Berlin mit den 2 Booten Hafelgate und Spreegurke
Beide Boote der TU Berlin zerbrachen bereits vor der Anreise. Dennoch entschloss sich das Team anzureisen.  
Mit dem geliehenen Betonkanu „Dynamo Tresen“ der TU Dresden konnte das Team doch noch teilnehmen.

Sonderpreis für Fairness:
TU Dresden
Nachdem zwei Kanus der TU Berlin zerbrochen waren stellte das Team der TU Dresden ihr drittes Kanu, das nicht gebraucht wurde,
dem Team der TU Berlin als Wettkampfkanu zur Verfügung.

Schönstes T-Shirt:
Technische Universität Krakau

Hier geht es zu den Fotos des Fotographen Sascha Steinbach.

Villa Sandmeier, Lacroix Chessex Architectes, Genf

Newsletter Anmeldung

Gerne informieren wir Sie mehrmals pro Jahr über aktuelle Anlässe, Publikationen und Wissenswertes rund um den Baustoff Beton.